Süsskartoffeln und Eiswürfelbehälter…

Nein, hier beginnt nicht für ein neues Baby die Breizeit, sondern ich verarbeite größere Mengen Süsskartoffeln zu Püree, das ich dann portioniert einfriere.

In den nächsten Wochen stehen neue Koch- und Backexperimente an. Seid gespannt!

Tipp:
Nach dem Abfüllen in die Eiswürfelbehälter diese in einen Gefrierbeutel geben, um das Gefriergut vor Verunreinigungen zu schützen. Dann in den Gefrierschrank.
Wenn das Püree angefroren ist, aus den Behältern schütteln und gleich wieder einfrieren. Wer länger wartet (wie ich), braucht eine Weile und viel Geduld, bis er umfüllen kann.

Eier-Tomaten-Salat mit Kapuzinerkresse (für 2-3 Personen)

3 Eier
2 Tomaten
1/4 Romanasalat

Frisch aus dem Kräuterbeet:
einige Blätter Kapuzinerkresse
je 2 Zweige Oregano und Currykraut
2-3 Blätter Borretsch
2-3 Zweigspitzen Fenchelkraut oder Dill
einige Blätter Salbei
– mehr oder weniger nach Belieben oder was das Kräuterbeet hergibt –

Das Dressing:
1/2 TL Honig
1/2 TL Senf
2 EL Magerquark
4-5 EL Milch
Pfeffer
1/4 TL Curry

Die Eier hart kochen und kurz abschrecken.
Die Tomaten waschen, vierteln und entkernen. Dann in kleine Würfel schneiden.
Den Salat putzen und waschen, in kurze, dünne Streifen schneiden.

Die Kräuter waschen und die Blätter von den Stengeln zupfen (Currykraut, Oregano)
Alle Kräuter fein hacken.

Die Zutaten für das Dressing in einer kleinen Schüssel gründlich vermengen.
Die Kräuter, Tomaten und den Salat dazugeben.
Die Eier (noch warm!) schälen und in kleine Würfel hacken (wer einen Eierschneider hat, hat das schnell erledigt). Gleich in die Schüssel geben und alles gründlich verrühren.

Mind. 30 min im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem Servieren noch einmal vermengen.

Als Deko eignet sich eine Kapuzinerkresse-Blüte.

Passt super zum Grillen.

Grillbrot mit Schinken (Sauerteig)

200 g backfertiger Sauerteig
265 g Roggenmehl, Typ 1150
500 g Weizenvollkornmehl
500g Weizenmehl, Typ 550
½ Würfel Hefe
2 TL Zuckerrübensirup
150 g Frischkäse
150 – 300 g feine Schinkenwürfel
3 EL gemischte Kräuter
Pfeffer aus der Mühle
350 ml Gemüsesaft
350 ml Wasser, lauwarm

Alle Zutaten in einer großen Schüssel gründlich vermengen und 5-8 min Kneten; am besten mit dem Knethaken der Küchenmaschine.

Zur Kugel formen und an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat (ca. 1-2 Stunden).

Noch einmal gründlich durchkneten.

Den Teig in zwei Teile teilen. Diese dehnen, falten und zu länglichen Laiben formen.

Beide auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und zugedeckt noch einmal 45 min gehen lassen.

Den Backofen auf 230°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Brote mit Wasser besprühen oder bepinseln.

Die Ofenwände ebenfalls besprühen und die Brote in den Ofen schieben.

10 min bei der hohen Temperatur backen, dann auf 200 °C reduzieren, die Brote noch einmal besprühen und 35-40 min weiterbacken.

Kurz vor Ende der Backzeit die Brote noch einmal mit Wasser besprühen.

Die Brote sind fertig, wenn sie beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen.

Nach dem Backen vom Blech nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Reismix mit Gemüse

(sehr ballaststoffreich)
Besonders für Kleinkinder (ab 10 Monate) geeignet:
Nährwerte pro Kleinkind-Portion (200g gekocht): 338 kcal, 9g Eiweiß, 59g Kohlenhydrate, 8g Fett, 7g Ballaststoffe

Für vier Portionen:

60 g Grünkernschrot (fein) oder Hafergrütze
60 g Goldhirse
60 g Parboiled Reis
30 g Dinkel
30 g Rollgerste oder Graupen
60 g Tellerlinsen oder rote Linsen
600-800 g Gemüse nach Wunsch (Bsp. Zucchini, Steckrübe, Möhre, Süßkartoffel)
800 ml Wasser

Das Gemüse waschen oder abreiben, schälen und putzen. Anschließend grob raspeln. Wenn Süßkartoffeln verwendet werden, reicht es, sie in Würfel zu schneiden, da sie nach der Kochzeit zu Püree zerfallen.

Alle Zutaten in einen großen Topf geben und aufkochen.

35 min bei schwacher Hitze kochen lassen. Dann vom Herd nehmen und mit Kräutern (1-2 EL frisch oder TK) abschmecken, wenn gewünscht (Bsp. Petersilie oder Koriander).
Gut durchrühren (damit die Süßkartoffel- oder Kürbisstücke zerfallen) und weitere 10 min ziehen lassen.

Oder im Dampfkochtopf:
Alles Zutaten in den Dampfkochtopf geben. 10 min auf Stufe 2, dann 5-10 min ziehen lassen (nicht abdampfen, sondern Topf langsam auskühlen lassen, das dauert in etwa so lange wie die oben erwähnten 10min).
Auch hier lassen sich Kräuter verwenden: Nach dem Auskühlen und Öffnen die fein gehackten Kräuter hinzugeben, kurz umrühren, Topf noch einmal schließen und weitere 5 min ziehen lassen.

Passt gut zu Fisch- und Fleischgerichten.

Ihr findet das Gericht auch in meinen Ebooks „Brei, Brei, Baby“ und „Einfach lecker kochen“, beide zu bestellen unter iss-dich-gesund

Warum Trennkost nicht immer der beste Weg ist

Dies ist kein Gegenpost zu diversen Trennkost-Diäten, die vielleicht ihre Daseinsberechtigung haben. Nein, im Gegenteil, in diesem Post geht es ums Essen und zwar darum, ausreichend zu essen; es geht um unsere Kinder.

Ihr kennt das, ihr habt alle einschlägigen Ratgeber auf eurem E-Reader oder im Regal, ihr kennt sie in- und auswendig und dann entscheidet euer Nachwuchs von heute auf morgen, dass die ach-so-ausgewogene-und-vollwertige Familienkost einfach nichts für ihn ist. Euer Nachwuchs möchte Nudeln, pur bitte, ohne Soße; nicht mal mit einem Klecks, schon gar keine Gemüsenudeln untergejubelt. Nein, bitte puren Hartweizengrieß und Wasser, allenfalls noch ein Ei darin. Das wars.

Ja, „das wars“ schießt vielen Eltern in einer solchen Situation durch den Kopf. War es das wirklich?

Ist das das Ende von leckeren One-Pot-Gerichten, die alle Leckereien in einem Topf vereinen? Herrlich Mami-/Papi-freundlich (je nachdem, wer mit dem Kochen dran ist), besonders abwaschfreundlich obendrein. Keine Bratlinge mit verstecktem Gemüse oder gar verstecktem Fisch mehr?

Der erste Griff zum E-Reader oder der Gang zum Bücherregal fällt ernüchternd aus: Davon war nie die Rede. Keiner hat euch darauf vorbereitet. Keine Problemlösungsstrategie zu finden.

Bevor ihr euch graue Haare wegen reichlich ungegessenem Gemüse, Fleisch oder Fisch macht, sei euch gesagt: Dieses Verhalten ist völlig normal bei Kleinkindern und kommt phasenweise bis ins Grundschulalter oder länger immer wieder. Hintergrund sind Entwicklungsschübe, in denen euer Kind neues lernt, was es begeistert, aber auch Angst macht. Aus diesem Angstgefühl kommt das Klammern an Bekanntem und eine Angst vor Neuem, auch auf dem Teller.

Man kann so einem kleinen Trennköstler nun auf zwei Arten begegnen:

Entweder er bekommt, was er möchte: trockene Nudeln, jeden Tag, solange er möchte. In der Hoffnung natürlich, dass er die Nudeln bald satt hat.

Oder man respektiert diesen plötzlich aufgekommenen Sinneswandel genau einen Tag und – ignoriert ihn dann.

Wie ihr wisst, bin ich ein Freund von dem oft zitierten Satz „ein gesundes Kind holt sich, was es braucht“. Dennoch bin ich auch Mutter und einer meiner Hauptsorgen ist, dass meine Kinder gesund bleiben und sich, ja, auch ausgewogen ernähren. Wenn ich nun dafür spreche, den Wunsch nach Trennkost zu ignorieren, dann mache ich das aus zwei Gründen:

Der eine ist meine eben erwähnte Muttersorge, der andere, weil ich davon überzeugt bin, dem Kind mit dem ständigen Nachgeben keinen Gefallen zu tun.

Ich bin kein Freund von pflicht-aufgegessenen Tellern, noch davon, dass Kinder alles essen müssen, was auf den Teller kommt, weder alle Zutaten noch die Menge. In der Regel können Kinder bis ins (Vor-)Schulalter ihren Hunger nicht so gut einschätzen, dass sie sich ihren Teller selbst befüllen können (den sie dann auch aufessen können).

Was wir unseren Kindern, auch am Familientisch, aber mit auf den Weg geben können, ist ein entspannter Umgang mit Mahlzeiten, auch und besonders mit fremden.

Nicht wenige Kinder essen heutzutage zwei ihrer Hauptmahlzeiten in Kindergärten oder Schulen. Beim Frühstück gibt es noch eine große Auswahl, ob Müsli oder Brot, welche Müsli-Zutaten oder welcher Brotbelag. Beim Mittagessen gibt es meist nur ein Gericht und genau darauf möchte ich meine Kinder vorbereitet wissen.

Im Kindergarten kocht nicht Mami, auch nicht Papi, sondern ein fremder Koch oder Köchin und zwar so, wie es der Kindergarten vorgibt. An manchen Tagen freut sich der Trennköstler über trockene Nudeln auf seinem Teller und missachtet die herrlich rote und duftende Tomatensoße, an manchen Tagen bekommt er eine sämige Gemüsesuppe, dessen Komponenten nicht einmal mehr zu erahnen, geschweige denn mit der Nase zu erfassen sind.

Was macht der „ich-esse-nur-trockene-Nudeln“-Trennköstler an Suppentagen? Hungern? Bestimmt nicht. Am Nachmittag ist eine Waldwanderung angesagt mit spätem Picknick, also braucht er jetzt etwas zu essen. Jetzt! Und er isst. Weil er Hunger hat, weil er keine andere Chance hat und weil es ihm schmeckt.

Am nächsten Tag ist ein Ausflug angesetzt und unterwegs gibt es Würstchen im Brötchen mit Ketchup. Dem kleinen Trennköstler stehen schon bei dem Gedanken die Haare zu Berge, aus diesem herrlich einfachen Trennkost-Gericht ein „One-Hand-Gericht“ zu machen, so wie es seine Erzieher vorhaben.

Zur Mittagszeit passiert es dann und – der Trennköstler bockt kurz, überlegt und beißt dann, wie alle anderen hungrigen Kinder, in Brötchen und Wurst gleichzeitig und erfreut sich an  herausquetschendem Ketchup.

Und weil dieses Konzept im Kindergarten klappt *), rate ich allen Eltern von plötzlichen kleinen „ich will nur trockene Nudeln“-Trennköstlern davon ab, dem Willen nachzugeben.

Als Vorbereitung auf Mahlzeiten außerhalb der eigenen vier Wände können auch Besuche bei Oma und Opa, Tante und Onkel oder auch dem besten Freund/der besten Freundin helfen. In der Regel sind kleine Trennköstler gar nicht mehr so erpicht auf Trennkost, wenn es das Lieblingsgericht gibt. Mit Soße versteht sich.

Diskussionen über Essen mit den Kindern oder vor den Kindern verbieten sich selbstverständlich. Tauscht Kochrezepte aus, verhandelt über Zutaten in der Suppe oder dem Pfannkuchen, aber debattiert nicht stundenlang vor dem Trennköstler, warum das Gemüse zu den Nudeln so wichtig ist. Glaubt mir, er weiß es.

Wie könnt ihr nun euren Familienalltag diskussionsarm für Eltern und den kleinen Trennköstler gestalten. Eine mediterrane Ernährung ist ja empfehlenswert, aber jeden Tag Nudeln? Sofern ihr keine Italiener seid, oder selbst wenn, ihr euch und eure Familie aber ausgewogen ernähren wollt, greift ruhig trotz des kleinen Trennköstlers zu anderen Zutaten, was der Supermarkt so hergibt. Achtet bei den Familiengerichten darauf, dass mindestens eine bekannte Zutat für euren Trennköstler dabei ist, die er mag. Übt euch darin, Gemüse zu verstecken, wenn das ein Trennkost-Problem ist. Auch Fleisch oder Fisch lassen sich in Aufläufen oder Bratlingen verstecken. Habt ihr einen Fleischesser, der alles andere auf dem Teller lässt, versteckt ihr eben Getreide und eventuell auch Gemüse in einer Frikadelle und habt so ein ruhiges Gewissen, wenn euer Nachwuchs schon zum dritten Mal nachnimmt.

Ja, gesunde Kinder nehmen sich, was sie brauchen, aber da sie nicht selbst kochen, ist es an uns Eltern, sie dabei zu unterstützen.

In meinem Blog findet ihr fünf Posts zum Thema „Holt mehr aus eurem Essen“. Dort habe ich Tipps notiert, wie besonders Wenigesser oder Trennköstler mit kleinen Happen reichlich Nährstoffe bekommen, die sie zum Wachsen brauchen.

 

Ich wünsche allen Eltern gute Nerven mit ihrem kleinen Trennköstler und denkt daran, es ist nur eine Phase.

 

*) Hartgesottene Kinder verweigern auch schonmal das Essen im Kindergarten. Sofern das Kind gesund ist und eigentlich alles essen kann, würde ich es aussitzen, so lange es vertretbar ist.

 

Bruschetta à la Mama speciale

Ihr braucht (für eine Person)

1-3 Tomaten: waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden
1-3 Lauchzwiebeln/Frühlingszwiebeln: waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden
1-3 Scheiben eures Lieblingsbrotes oder Ciabatta
Frischkäse, natur
Pizzagewürz oder Oregano
gemahlenen Chili – wenn gewünscht
frischen Parmesan, gehobelt

Die Mengen richten sich nach eurem Hunger 🙂

Das Brot mit etwas Frischkäse (ca. ½ – 1EL pro Scheibe) bestreichen, die Tomaten und die Zwiebeln darauf verteilen, die Parmesanhobel darauf geben und das Gewürz/die Kräuter darüber.
Bei 180°C für ca. 15 min im Ofen überbacken.

Hier die Variante mit einem Ciabatta.
Guten Appetit!

Collard Green, Rezept aus meiner Heimat Liberia

2 Pck TK Grünkohl (à 450g), oder 1,5 kg frischen (ungeputzt gewogenen) Grünkohl
2 große Zwiebeln
2 EL Rapsöl
200 g Hühnerbrustfilets
200 g Rinderhack
150 g Wildlachsfilet
1 Dose gehackte Tomaten
650 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 -2 TL Chili
Salz, Pfeffer

Den frischen Grünkohl putzen, waschen und nicht zu kleine, kurze Streifen schneiden.
Den TK-Grünkohl antauen lassen.

Öl in einem großen Topf (oder Dampfkochtopf) erhitzen.

Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln in dem erhitzten Öl anschwitzen.
Chili und Tomatenmark ebenfalls kurz anrösten.

Das Hähnchenfleisch abspülen und trockentupfen. In Würfel schneiden und von allen Seiten scharf anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.

Das Hackfleisch in den Topf geben und scharf anbraten.

Den Kohl dazu geben und kurz andünsten.

Mit den Tomaten und der Gemüsebrühe ablöschen. Alles gut vermengen.

Aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf und niedriger Hitze 30 min (Dampfkochtopf 8 min, bitte Herstellerangaben beachten) köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder gründlich umrühren.

Die Hähnchenstücke hinzufügen und weitere 5 min mitgaren lassen.

Das Fischfilet abspülen, trockentupfen, mit ein paar Spritzer Zitronensatz beträufeln. In Würfel schneiden und auf den Kohl geben. Weitere 10 min garen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu gibt es Reis-Hirse-Mix:
120 g Rundkornreis (oder Milchreis)
120 g Goldhirse
in 1250 ml Wasser aufkochen und bei niedriger Temperatur und geschlossenem Topf 30 min quellen lassen.

 

Extra Tipp: Alternativ zu dem deutschen Grünkohl können auch junge Kohlblätter verwendet werden. Zum Beispiel Kohlrabiblätter.

Dinkel-Amaranth-Joghurt-Brot

Brühstück:
25 g Amaranth, gepoppt
55 g Dinkelflocken, kernig
150 ml Wasser

Hauptteig:
Brühstück
350 g Dinkelvollkornmehl
400 g Dinkelmehl, Typ 812
1/2 – 1 Pck Trockenhefe oder 1/4-1/2 Pck Frischhefe
1 TL brauner Zucker
10 g Salz
300 g Joghurt, 1,5%
250 ml Wasser, lauwarm

Gewürz, wenn gewünscht:
1 Msp Cumin
1/2 TL Koriandersamen, gemahlen

Den Joghurt aus dem Kühlschrank holen, damit er Zimmertemperatur annehmen kann.

Brühstück:
Das Wasser aufkochen.
Den Amaranth und die Dinkelflocken überbrühen, gründlich durchmischen und zugedeckt 1-2 Stunden quellen und abkühlen lassen.

Hauptteig:
Das Brühstück und die übrigen Zutaten gründlich verkneten und mit der Küchenmaschine auf der höchten Stufe 8-10 min kneten, bis der Teig sich lang ziehen lässt.

Abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen. Nach 30-45 min den Teig falten: Da der Teig so weich und klebrig ist, am besten mit dem Teigschaber von außen nach innen arbeiten.

Eine Backform einfetten und ausmehlen.
Den Teig hineingeben (er lässt sich nicht mit der Hand formen) und glatt streichen.

Wieder abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich fast verdoppelt hat (rund 1- 1/2 Stunden)

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
In den Ofen geben und nach 10 min die Temperatur auf 180°C reduzieren.
Weitere 45-55 min backen.
Das Brot ist gar, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Alternativ eine Stäbchenprobe machen.

TIPP:
Ich habe das Brot im offenen Römertopf gebacken.
Nach dem Falten habe ich es einfach in den eingefettenen und gemehlten Pane gestürzt. Danach an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Nach einer halben Stunde der Gare habe ich den Römertopf in handwarmes Wasser gestellt und noch einmal 30 min ruhen lassen.
Dann in den kalten Backofen auf die zweite Schiene von unten und auf 220°C aufgeheizt. Weiter wie oben beschrieben.

Bananen-Hafer-Crunchies

Für 2 Bleche / 48 Kekse

45 g Butter oder Reformmargarine
2 EL brauner Zucker
2 Eier (L)
2 sehr reife Bananen
200 g Dinkelvollkornmehl
50 g Weizenmehl, Typ 1050
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
150 g zarte Haferflocken
80 g gehobelte Mandeln
100 g Schokotröpfchen

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.

Die gehobelten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen.

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.
Die Bananen schälen und in Stücke brechen. Gründlich verrühren, so dass nur noch kleine Stücke übrig sind.

Die Mehle mit dem Backpulver und Salz vermischen und unter die Bananenmischung rühren.

Die Haferflocken, gerösteten Mandeln und die Schokotröpfchen dazu geben und alles kurz unterrühren.

Mit zwei Löffeln kleine Häufchen auf das Backblech setzen.

Für 8-10 min goldbraun backen.

Am besten in einer Weißblechdose in einem kühlen Raum aufbewahren, damit sie knusprig bleiben.