Ein Zitat aus meinem ebook „Brei, Brei, Baby“: Gilt ab rund 10/12 Monaten!
„Mit dem Übergang zur Familienkost brauchen Kinder keine Säuglingsmilch mehr. Es kann langsam an Vollmilch gewöhnt werden. Beachtet dabei, dass bei Milch- und Milchprodukten eine Maximalmenge langfristig nicht überschritten werden sollte (genauere Infos bei Mengenempfehlungen gemäß DGE [siehe e-Book „Einfach lecker kochen“]). Da Milch bzw. Milchprodukte einen hohen Eiweißgehalt aufweisen, kann eine zu hohe Aufnahme den kindlichen Stoffwechsel und die Nieren überlasten.
Ist das Kind normal- oder untergewichtig, sollte es Vollmilch (3,5 – 3,8 % Fettgehalt) bzw. Milchprodukte mit höherem Fettgehalt zu sich nehmen. Wiegt euer Kind mehr als das durchschnittliche Normalgewicht, empfehle ich fettarme Milch (1,5 – 1,8 % Fettgehalt) und fettärmere Milchprodukte. Bitte beachtet, dass Magermilchprodukte mit einem Fettgehalt von unter 1,5 % für Kinder nicht geeignet sind, da Kleinkinder einen höheren Fettbedarf haben als Erwachsene. Ob es sich bei der Milch um frische Vollmilch oder um H-Milch handelt, ist unerheblich. Wichtig ist allein die lichtgeschützte Verpackung, damit der Vitaminverlust so gering wie möglich ist.Speziell ausgewiesene Kinderprodukte sind meist zusätzlich mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, was zu einer Überversorgung und damit im Extremfall zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.“
Ab 6 Monaten ist Vollmilch für den Milchbrei erlaubt und empfohlen. Mehr als 200 ml/Tag sollten es nicht sein.Unter einem Jahr bitte keinen Quark und auch keine anderen Milchprodukte zusätzlich! (Begründung, siehe oben)
Ab 10/12 Monaten werden 300 ml/Tag Milch und Milchprodukte empfohlen. Dieser Wert ist ein Richtwert, der langfristig nicht überschritten werden sollte.
Bitte beachtet, dass 15 g Schnittkäse und 30g Weichkäse jeweils 100 ml Milch entsprechen.