Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 4

Nach Hülsenfrüchten, Fisch und Meeresfrüchten nun…

eine weitere Möglichkeit, gute Laune zu essen:
Walnüsse

 

Der beste Lieferant von Serotonin aus heimischen Gärten ist die Walnuss.

 

Serotonin ist unser „Glückshormon“, das unsere Stimmungen beeinflusst.

 

Es ist zwar umstritten, dass das mit der Nahrung aufgenomme Serotonin auch tatsächlich im Hirn ankommt, aber da Walnüsse auch Omega 3-Fettsäuren enthalten, kann ein regelmäßiger Verzehr sicherlich nicht schaden.

 

Eine Portion Obst (bezogen auf die 5-am-Tag-Regel) kann ab und an durch eine kleine Hand voll Nüsse ersetzt werden.

 

Hier noch ein paar Tipps, was ihr beim Einkauf von Nüssen beachten solltet, wenn ihr im Garten keinen Walnussbaum stehen habt:

http://www.was-wir-essen.de/abisz/nuesse_einkauf_kennzeichnung_keine_handelsklassen.php

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 3

Im ersten Teil hatten wir die Hülsenfrüchte und besonders die Linsen, im zweiten Fisch und Meeresfrüchte und nun…

Hier noch eine Möglichkeit, gute Laune zu essen:

Schokolade und Chili!

Das muss nicht in Kombination sein, obwohl das lecker ist J

Ich mach es kurz, weil ich nicht alle 300 Verbindungen, die in einer Schokolade enthalten sind, aufzählen und erklären möchte.

Einer davon ist Phenylethylamin, das die Gehirntätigkeit anregt. Entsprechende Dosen können Erschöpfungen lindern und das Wohlbefinden verbessern.

Eine andere ist Anandamit, dem „Glücklichmacher“.

Ebenso „aufputschend“ wirken Koffein, Theobromin und Theophyllin, schon nach nur kleinen Dosen.

Aber Achtung!
Bitte nicht vergessen, dass Schokolade neben den ganzen guten Inhaltsstoffen auch noch jede Menge Zucker und Fett enthält.

Gegen das eine oder andere Stückchen bei einem kleinen Tief ist aber nichts einzuwenden.

Und Chili?

Chili regt den Stoffwechsel an und bringt uns dadurch gewissermaßen auf Trab.

 

Ob die Kombination von Schokolade und Chili die jeweiligen Wirkungen verstärkt?
Ich kann es euch nicht sagen, aber probiert es doch aus!

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 2

Hier ein weiterer Versuch, gute Laune zu essen: Fischöl

In verschiedenen Studien wurde bewiesen, dass der Verzehr von fettem Fisch und damit die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren bei depressiven Verstimmungen hilft.

Vitamin B12:

In einer anderen Studie wurde bei depressiven Menschen ein Vitamin B12 Mangel festgestellt.

Das Vitamin umgekehrt als „Glücklichmacher“ zu bezeichnen, wäre natürlich vermessen, es hilft aber besonders bei depressiven Verstimmungen darauf zu achten, dass der Körper ausreichend Vitamin B12 erhält.

Zum Beispiel ist Vitamin B12 in hohen Mengen in Meeresfrüchten oder in Müsli enthalten.

 

Kombiniert man diese beiden Erkenntnisse, komme ich zu folgendem Schluss:

Am besten, ihr esst mindestens zweimal in der Woche Fisch und/oder Meeresfrüchte.

Wer das Gute-Laune-Essen mit den in Teil 1 erwähnten Linsen exotisch kombinieren möchte, der versucht vielleicht einmal das hier:
http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/linsen-eintopf-mit-kokos-und-fisch

Lasst es euch schmecken!
Aber vielleicht habt auch ihr eine eigene Rezeptidee, die ihr mit mir teilen wollt.

 

 

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 1

Ernährung bei…. depressiver Verstimmung – Teil 1
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Kann man gute Laune Essen?
Ja, kann man

Gemeinsames Kochen und Essen fördert gute Stimmung und dann können einige Lebensmittel noch zusätzlich dabei unterstützen.

Teil 1: Hülsenfrüchte

Dem darin enthaltenen hohen Anteil an Folsäure (auch Vitamin B9 oder Folat) wird nachgesagt, dass er bei der Bildung der Hirnstoffe Dopamin, Serotonin (der sogenannten Glückshormone) und Noradrenalin eine Rolle spielt.
Ist der Folsäurespiegel im Körper zu niedrig, steigt das Risiko, an einer Depression zu erkranken!

Essen wir uns also gesund UND glücklich, zum Beispiel mit

Linsen und Spätzle:

1 Zwiebel
3 (250g) Möhren
80 g rote Linsen
80g Tellerlinsen
300g passierte Tomaten (Fertigprodukt)
500 ml Wasser
1 EL Kräuter der Provence
Salz, Pfeffer
1 EL Öl

Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel hacken.
Die Möhren abreiben und schälen, der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.
Beides kurz im erhitzten Öl anrösten.
Die gewaschenen Linsen dazu geben und mit dem Tomatenpüree und dem Wasser ablöschen.
Die getrockneten Kräuter dazu geben.
10-15 min kochen bis die Linsen gar sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Spätzle (selbst gemacht, Fertigware oder Trockenprodukt)

Guten Apetitt!!