Guter Start in den Tag: Das perfekte Frühstück

Iss dich gesund mit einem guten Start in den Tag:
Rezept des Tages: Frühstücksbrei „Afrikanische Sonne“
 
Wie gut kann ein Tag beginnen?
Abgesehen von guter Musik im Radio, einem Blick auf einen traumhaften Sonnenaufgang, der Duft von frischem Kaffee?
 
Was noch fehlt ist ein besonders leckeres Frühstück für gute Laune und reichlich Energie.
In Anlehnung an das englische Porridge hier mein Rezept für ein lang anhaltendes Lächeln auf den Lippen: ein Frühstücksbrei der extra Klasse. Mit energiegeladenen Knusperflocken und stimmungsaufhellendem Kakao, um dem Winterblues vorzubeugen.
 
Viel Spaß beim Zubereiten und genießen!
 
Hier geht es zum Rezept:
http://blog.iss-dich-gesund.eu/fruehstuecksbrei-afrikanische-sonne/

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 4

Nach Hülsenfrüchten, Fisch und Meeresfrüchten nun…

eine weitere Möglichkeit, gute Laune zu essen:
Walnüsse

 

Der beste Lieferant von Serotonin aus heimischen Gärten ist die Walnuss.

 

Serotonin ist unser „Glückshormon“, das unsere Stimmungen beeinflusst.

 

Es ist zwar umstritten, dass das mit der Nahrung aufgenomme Serotonin auch tatsächlich im Hirn ankommt, aber da Walnüsse auch Omega 3-Fettsäuren enthalten, kann ein regelmäßiger Verzehr sicherlich nicht schaden.

 

Eine Portion Obst (bezogen auf die 5-am-Tag-Regel) kann ab und an durch eine kleine Hand voll Nüsse ersetzt werden.

 

Hier noch ein paar Tipps, was ihr beim Einkauf von Nüssen beachten solltet, wenn ihr im Garten keinen Walnussbaum stehen habt:

http://www.was-wir-essen.de/abisz/nuesse_einkauf_kennzeichnung_keine_handelsklassen.php

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 3

Im ersten Teil hatten wir die Hülsenfrüchte und besonders die Linsen, im zweiten Fisch und Meeresfrüchte und nun…

Hier noch eine Möglichkeit, gute Laune zu essen:

Schokolade und Chili!

Das muss nicht in Kombination sein, obwohl das lecker ist J

Ich mach es kurz, weil ich nicht alle 300 Verbindungen, die in einer Schokolade enthalten sind, aufzählen und erklären möchte.

Einer davon ist Phenylethylamin, das die Gehirntätigkeit anregt. Entsprechende Dosen können Erschöpfungen lindern und das Wohlbefinden verbessern.

Eine andere ist Anandamit, dem „Glücklichmacher“.

Ebenso „aufputschend“ wirken Koffein, Theobromin und Theophyllin, schon nach nur kleinen Dosen.

Aber Achtung!
Bitte nicht vergessen, dass Schokolade neben den ganzen guten Inhaltsstoffen auch noch jede Menge Zucker und Fett enthält.

Gegen das eine oder andere Stückchen bei einem kleinen Tief ist aber nichts einzuwenden.

Und Chili?

Chili regt den Stoffwechsel an und bringt uns dadurch gewissermaßen auf Trab.

 

Ob die Kombination von Schokolade und Chili die jeweiligen Wirkungen verstärkt?
Ich kann es euch nicht sagen, aber probiert es doch aus!

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 2

Hier ein weiterer Versuch, gute Laune zu essen: Fischöl

In verschiedenen Studien wurde bewiesen, dass der Verzehr von fettem Fisch und damit die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren bei depressiven Verstimmungen hilft.

Vitamin B12:

In einer anderen Studie wurde bei depressiven Menschen ein Vitamin B12 Mangel festgestellt.

Das Vitamin umgekehrt als „Glücklichmacher“ zu bezeichnen, wäre natürlich vermessen, es hilft aber besonders bei depressiven Verstimmungen darauf zu achten, dass der Körper ausreichend Vitamin B12 erhält.

Zum Beispiel ist Vitamin B12 in hohen Mengen in Meeresfrüchten oder in Müsli enthalten.

 

Kombiniert man diese beiden Erkenntnisse, komme ich zu folgendem Schluss:

Am besten, ihr esst mindestens zweimal in der Woche Fisch und/oder Meeresfrüchte.

Wer das Gute-Laune-Essen mit den in Teil 1 erwähnten Linsen exotisch kombinieren möchte, der versucht vielleicht einmal das hier:
http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/linsen-eintopf-mit-kokos-und-fisch

Lasst es euch schmecken!
Aber vielleicht habt auch ihr eine eigene Rezeptidee, die ihr mit mir teilen wollt.

 

 

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 1

Ernährung bei…. depressiver Verstimmung – Teil 1
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Kann man gute Laune Essen?
Ja, kann man

Gemeinsames Kochen und Essen fördert gute Stimmung und dann können einige Lebensmittel noch zusätzlich dabei unterstützen.

Teil 1: Hülsenfrüchte

Dem darin enthaltenen hohen Anteil an Folsäure (auch Vitamin B9 oder Folat) wird nachgesagt, dass er bei der Bildung der Hirnstoffe Dopamin, Serotonin (der sogenannten Glückshormone) und Noradrenalin eine Rolle spielt.
Ist der Folsäurespiegel im Körper zu niedrig, steigt das Risiko, an einer Depression zu erkranken!

Essen wir uns also gesund UND glücklich, zum Beispiel mit

Linsen und Spätzle:

1 Zwiebel
3 (250g) Möhren
80 g rote Linsen
80g Tellerlinsen
300g passierte Tomaten (Fertigprodukt)
500 ml Wasser
1 EL Kräuter der Provence
Salz, Pfeffer
1 EL Öl

Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel hacken.
Die Möhren abreiben und schälen, der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.
Beides kurz im erhitzten Öl anrösten.
Die gewaschenen Linsen dazu geben und mit dem Tomatenpüree und dem Wasser ablöschen.
Die getrockneten Kräuter dazu geben.
10-15 min kochen bis die Linsen gar sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Spätzle (selbst gemacht, Fertigware oder Trockenprodukt)

Guten Apetitt!!

 

Die Wechseljahre – Höchste Zeit für einen gesunden Lebensstil – Teil 1

Als Frau gefühlsmäßig in der Blüte des Lebens und der Körper verlangt ein Umdenken in Sachen Ernährung:
Irgendwann ab 40 ist es bei den meisten Frauen soweit, die Wechseljahre beginnen und mit ihnen große Umstellungen des Körpers und damit auch der Ernährung.

Damit die Umstellung nicht zwangsläufig mit Gewichtszunahme einhergeht, ist Umdenken erforderlich: Die Portionen müssen kleiner werden, die Lebensmittel nährstoffreicher und Bewegung wird immer wichtiger.

Zur Prävention von Osteoporose, die als Folge des sinkenden Östrogenspiegels auftreten kann, wird eine entsprechende Zufuhr an Calcium und Vitamin D empfohlen.

Als Lebensmittel werden empfohlen:
Milch und Milchprodukte, aber auch Gemüse, wie zum Beispiel Brokkoli enthalten viel Calcium. Vitamin D bildet der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht. Da diese Fähigkeit mit steigendem Lebensalter aber abnimmt, sollte spätestens in den Wechseljahren Vitamin D vermehrt über Lebensmittel zugeführt werden. Besonders empfehlenswert sind Fettfische wie Hering, Makrele und Lachs, Leber, Eier, Butter und Pilze.

Ernährung bei PMS (Prämenstruellem Syndrom)

Regelmäßig trifft es uns Frauen, das Prämenstruelle Syndrom.
Wer darunter stark leidet, muss nicht gleich zu Medikamenten greifen, sondern kann mit unterstützender Ernährung die Symptome verringern oder gänzlich verhindern:

In wissenschaftlichen Studien wurde herausgefunden, dass eine calcium- und vitaminreiche Kost die Symptome der PMS lindern, oder sie sogar komplett verhindern kann. Genauer gesagt, Calcium und Vitamin D.

Das für unseren Körper am besten verfügbare Calcium ist in Milchprodukten. Das kann ein Joghurt sein oder ein fettarmer Käse.
Andere Lebensmittel, die reichlich Calcium enthalten sind: Mandeln, Sesamsamen, Blattkohl, Brokkoli, Grünkohl oder Pak Choi.

Vitamin D bildet unser Körper am besten, wenn wir uns mind. 15 min im Freien aufhalten. Die Hände und das Gesicht sollten dabei nicht bedeckt sein.
Wenn schon die Herbststürme über das Land fegen und wir kein Vitamin D ander frischen Luft tanken können, müssen wir das Vitamin D mit der Nahrung aufnehmen. Abgesehen von Kuhmilch enthalten auch Lachs, Sardinen, Makrelen und Eier reichlich Vitamin D.

Ebenfalls zur Linderung der Symptome haben sich Omega-3-reiche Nahrungsmittel bewährt.
Leider ist in unserer (westlichen) Kost das Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren gestört, so dass es zu einem Mangel von Omega-3-Fettsäuren kommen kann.
Dabei spielt gerade diese Fettsäure eine entscheidende Rolle, um auch unsere Stimmungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen (kann, konzentriert über einen längeren Zeitraum eingenommen, stimmungsaufhellend wirken).
Zu empfehlen sind daher Makrele, Hering, Sardinen und Lachs, sowie Eier.
Vegetarier oder Veganer greifen zu Chiasamen, Perillasamen, Leinsamen und Walnüssen.

Isoflavone in der Nahrung können helfen, Krämpfe und Schwellungen zu verhindern: Die in Soja, Erdnüssen und Hülsenfrüchten enthaltenen Phytoöstrogene wirken im menschlichen Körper wie Östrogene und können besonders in den Tagen des weiblichen Zyklus für ein besseres Wohlbefinden sorgen.

Als Folge daraus mein Tipp für die Ernährung für die Tage vor den Tagen:

Zum Frühstück:
Vollkornbrot oder Brot mit hohem Vollkornanteil mit Aufstrich oder Belag
dazu fettarmer Joghurt pur oder mit Früchten

Warme Mahlzeit:
Gedünsteter Brokkoli mit Lachs und Naturreis oder Vollkornnudeln

Vesper oder Brotzeit:
Vollkornbrot oder Brot mit hohem Vollkornanteil mit einem Aufstrich aus Linsen
oder Küchle/Puffer aus Linsen und Reis, dazu magerer Quark mit Joghurt gemischt.

Lasst es euch schmecken und Gute Besserung!