Bruschetta à la Mama speciale

Ihr braucht (für eine Person)

1-3 Tomaten: waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden
1-3 Lauchzwiebeln/Frühlingszwiebeln: waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden
1-3 Scheiben eures Lieblingsbrotes oder Ciabatta
Frischkäse, natur
Pizzagewürz oder Oregano
gemahlenen Chili – wenn gewünscht
frischen Parmesan, gehobelt

Die Mengen richten sich nach eurem Hunger 🙂

Das Brot mit etwas Frischkäse (ca. ½ – 1EL pro Scheibe) bestreichen, die Tomaten und die Zwiebeln darauf verteilen, die Parmesanhobel darauf geben und das Gewürz/die Kräuter darüber.
Bei 180°C für ca. 15 min im Ofen überbacken.

Hier die Variante mit einem Ciabatta.
Guten Appetit!

Collard Green, Rezept aus meiner Heimat Liberia

2 Pck TK Grünkohl (à 450g), oder 1,5 kg frischen (ungeputzt gewogenen) Grünkohl
2 große Zwiebeln
2 EL Rapsöl
200 g Hühnerbrustfilets
200 g Rinderhack
150 g Wildlachsfilet
1 Dose gehackte Tomaten
650 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 -2 TL Chili
Salz, Pfeffer

Den frischen Grünkohl putzen, waschen und nicht zu kleine, kurze Streifen schneiden.
Den TK-Grünkohl antauen lassen.

Öl in einem großen Topf (oder Dampfkochtopf) erhitzen.

Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln in dem erhitzten Öl anschwitzen.
Chili und Tomatenmark ebenfalls kurz anrösten.

Das Hähnchenfleisch abspülen und trockentupfen. In Würfel schneiden und von allen Seiten scharf anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.

Das Hackfleisch in den Topf geben und scharf anbraten.

Den Kohl dazu geben und kurz andünsten.

Mit den Tomaten und der Gemüsebrühe ablöschen. Alles gut vermengen.

Aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf und niedriger Hitze 30 min (Dampfkochtopf 8 min, bitte Herstellerangaben beachten) köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder gründlich umrühren.

Die Hähnchenstücke hinzufügen und weitere 5 min mitgaren lassen.

Das Fischfilet abspülen, trockentupfen, mit ein paar Spritzer Zitronensatz beträufeln. In Würfel schneiden und auf den Kohl geben. Weitere 10 min garen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu gibt es Reis-Hirse-Mix:
120 g Rundkornreis (oder Milchreis)
120 g Goldhirse
in 1250 ml Wasser aufkochen und bei niedriger Temperatur und geschlossenem Topf 30 min quellen lassen.

 

Extra Tipp: Alternativ zu dem deutschen Grünkohl können auch junge Kohlblätter verwendet werden. Zum Beispiel Kohlrabiblätter.

Dinkel-Amaranth-Joghurt-Brot

Brühstück:
25 g Amaranth, gepoppt
55 g Dinkelflocken, kernig
150 ml Wasser

Hauptteig:
Brühstück
350 g Dinkelvollkornmehl
400 g Dinkelmehl, Typ 812
1/2 – 1 Pck Trockenhefe oder 1/4-1/2 Pck Frischhefe
1 TL brauner Zucker
10 g Salz
300 g Joghurt, 1,5%
250 ml Wasser, lauwarm

Gewürz, wenn gewünscht:
1 Msp Cumin
1/2 TL Koriandersamen, gemahlen

Den Joghurt aus dem Kühlschrank holen, damit er Zimmertemperatur annehmen kann.

Brühstück:
Das Wasser aufkochen.
Den Amaranth und die Dinkelflocken überbrühen, gründlich durchmischen und zugedeckt 1-2 Stunden quellen und abkühlen lassen.

Hauptteig:
Das Brühstück und die übrigen Zutaten gründlich verkneten und mit der Küchenmaschine auf der höchten Stufe 8-10 min kneten, bis der Teig sich lang ziehen lässt.

Abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen. Nach 30-45 min den Teig falten: Da der Teig so weich und klebrig ist, am besten mit dem Teigschaber von außen nach innen arbeiten.

Eine Backform einfetten und ausmehlen.
Den Teig hineingeben (er lässt sich nicht mit der Hand formen) und glatt streichen.

Wieder abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich fast verdoppelt hat (rund 1- 1/2 Stunden)

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
In den Ofen geben und nach 10 min die Temperatur auf 180°C reduzieren.
Weitere 45-55 min backen.
Das Brot ist gar, wenn es beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Alternativ eine Stäbchenprobe machen.

TIPP:
Ich habe das Brot im offenen Römertopf gebacken.
Nach dem Falten habe ich es einfach in den eingefettenen und gemehlten Pane gestürzt. Danach an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
Nach einer halben Stunde der Gare habe ich den Römertopf in handwarmes Wasser gestellt und noch einmal 30 min ruhen lassen.
Dann in den kalten Backofen auf die zweite Schiene von unten und auf 220°C aufgeheizt. Weiter wie oben beschrieben.

Bananen-Hafer-Crunchies

Für 2 Bleche / 48 Kekse

45 g Butter oder Reformmargarine
2 EL brauner Zucker
2 Eier (L)
2 sehr reife Bananen
200 g Dinkelvollkornmehl
50 g Weizenmehl, Typ 1050
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
150 g zarte Haferflocken
80 g gehobelte Mandeln
100 g Schokotröpfchen

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.

Die gehobelten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen.

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.
Die Bananen schälen und in Stücke brechen. Gründlich verrühren, so dass nur noch kleine Stücke übrig sind.

Die Mehle mit dem Backpulver und Salz vermischen und unter die Bananenmischung rühren.

Die Haferflocken, gerösteten Mandeln und die Schokotröpfchen dazu geben und alles kurz unterrühren.

Mit zwei Löffeln kleine Häufchen auf das Backblech setzen.

Für 8-10 min goldbraun backen.

Am besten in einer Weißblechdose in einem kühlen Raum aufbewahren, damit sie knusprig bleiben.

Neue Wege beim Kuchen backen:

Fettarmer, lockerer Kuchen ohne Butter, Margarine oder Öl; noch weniger Fett durch weniger Eier; zuckerarm dank Früchten oder Gemüse (wie hier auf dem Bild der Möhrenkuchen).
Einige Wege, das Kuchen backen spannender und schlanker zu machen.

Wem das noch nicht bekannt ist, der bekommt hier Lust zum Experimentieren.
Was eignet sich besser dafür als Omas traditionelles Gugelhupfrezept?
Werde ich bestimmt testen.

Zitat:
„Backen im Trend: So sparen Sie Kalorien bei Kuchen & Co.

Ein Stück Kuchen versüßt den Nachmittagskaffee. Mit ein paar Tricks können Sie Zucker und Fett sparen und ohne schlechtes Gewissen genießen. Das fängt bereits beim Teig an.“

Quelle: aid.de
http://www.aid.de/presse/aktuell.php?mode=beitrag&id=7030

Italienischer Kräuterknoten

Vorteig:
100 g Weizenvollkornmehl
100 g Weizenmehl, Typ 1050
1,5 TL Trockenhefe
1 TL Waldhonig oder Zuckerrübensirup (ersatzweise ein anderer kräftiger Honig)
200 ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten gut vermengen und zugedeckt an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen bis sich an der Oberfläche deutlich Blasen bilden und sich das Volumen vergrößert hat.

Brühstück:
30 g gemischte Kerne (Bsp. Sonnenblumen, Kürbis, Leinsamen)
5 TL Oregano, getrocknet, gerebelt
3 TL Salbei, getrocknet, gerebelt
1 TL Thymian, getrocknet, gerebelt
120 ml kochendes Wasser
Die Kerne mit dem Wasser überbrühen, gut durchrühren und 2-3 Stunden quellen und abkühlen lassen.

Hauptteig:
Vorteig
Brühstück
150 g Weizenmehl, Typ 1050
1 1/2 TL Salz (7,5 g)
3 EL Oliven- oder Rapsöl

Alles gründlich verkneten und weitere 6 min mit dem Knethaken auf der höchsten Stufe kneten.

Zudeckt an einem warmen Ort für 30 min ruhen lassen.

Nach 30 min das erste Mal falten (3x)

Noch einmal 30 min ruhen lassen und wieder falten.

Nun den Laib formen und auf einem Backblech oder im Gärkörbchen gehen lassen, bis sich das Volumen nahezu verdoppelt hat (hier rund 30 min).

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Brot in den Ofen geben und 10 min backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren.
Weitere 40-50 min backen. Vor dem Herausholen die Klopfprobe machen. Klingt das Brot beim Klopfen auf die Unterseite hohl, ist es gar.

Lasst es euch schmecken!

 

Dinkel-Kastanienkruste, frei nach Hildegard von Bingen

Vorteig:
100 g Dinkelvollkornmehl
100 g Dinkelmehl, Typ 812
1,5 TL Trockenhefe
1 TL Waldhonig oder Zuckerrübensirup (ersatzweise ein anderer kräftiger Honig)
200 ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten gut vermengen und zugedeckt an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen bis sich an der Oberfläche deutlich Blasen bilden und sich das Volumen vergrößert hat.

Brühstück:
50 g gemischte Kerne (Bsp. Sonnenblumen, Kürbis, Leinsamen)
120 ml kochendes Wasser
Die Kerne mit dem Wasser überbrühen, gut durchrühren und 2-3 Stunden quellen und abkühlen lassen.

Hauptteig:
Vorteig
Brühstück
100 g Dinkelmehl, Typ 812
50g Kastanienmehl
1 1/2 TL Salz (7,5 g)

Alles gründlich verkneten und weitere 6 min mit dem Knethaken auf der höchsten Stufe kneten.

Zudeckt an einem warmen Ort für 30 min ruhen lassen.

Nach 30 min das erste Mal falten (3x)

Noch einmal 30 min ruhen lassen und wieder falten.

Nun den Laib formen und auf einem Backblech oder im Gärkörbchen gehen lassen, bis sich das Volumen nahezu verdoppelt hat (hier rund 30 min).

Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Brot in den Ofen geben und 10 min backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren.
Weitere 30-45 min backen (mein Brot war sehr flach und daher nicht so lange im Ofen). Vor dem Herausholen die Klopfprobe machen. Klingt das Brot beim Klopfen auf die Unterseite hohl, ist es gar.

Lasst es euch schmecken!

Apfel-Hirse-Brötchen aus der Form (24 Stück)

Vorteig:
200 g Weizenmehl, Typ 1050
200g Dinkelmehl, Typ 812
1 Pck Trockenhefe
2 Pck Vanillezucker
400 ml lauwarme Milch (1,5%)

Hauptteig:
Vorteig
1200-1400g Äpfel
150 g Weizenmehl, Typ 1050
150 g Dinkelmehl, Typ 812
150 g zarte Haferflocken
200 g Hirsemehl
2 Eier (M)

Milch zum bestreichen

Für den Vorteig die Zutaten gründlich verrühren und zugedeckt an einem warmen Ort 45 min gehen lassen bis sich erste Bläschen bilden.

Die Äpfel waschen, schälen und grob raspeln, gleich unter den Vorteig rühren, damit sie nicht braun werden.
Alternativ ein bisschen Zitronen- oder Orangensaft auf die Apfelraspel geben und alles vermengen.

Die Hauptteig-Zutaten zu dem Vorteig und den Äpfeln geben und alles gründlich verkneten.

Auf höchster Geschwindigkeit 5-7 min weiter kneten. Der Teig bleibt klebrig.

Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Nach 30 min mit einem Teigschaber „falten“: vom äußeren Schüsselrand den Teig in die Mitte drücken, mind. 1x rundherum.

Nach einer weiteren halben Stunde das Falten wiederholen.
Noch einmal 30 min gehen lassen.

Zwei Muffinsbleche (normale Größe) einfetten.

Den Teig in die Muffinvertiefungen verteilen (die Formen können bis oben gefüllt sein).
Mit zimmerwarmer Milch bestreichen, dabei die Oberfläche glätten.

Den Backofen auf 220°C Umluft vorheizen. Die „Brötchen“ gehen dabei noch einmal auf.
Die Bleche in den Backofen geben.

10 min backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren. Weitere 15-20 min backen (Stäbchenprobe machen).

Lasst sie euch schmecken!!

Bananenkuchen – „Bananenzauber“

3 Eier
1 cup Butter
1/2 cup brauner Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Prise Salz
3 reife Bananen

1 1/2 cups Weizenmehl, Typ 1050
1 cup Hirsemehl
3 TL Backpulver
1/2 cup Haferflocken, zart
3/4 cup gehackte Mandeln
1/2 cup Schokotröpfchen/gehackte Schokolade

Eine Backform einfetten und ausmehlen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Eier schaumig rühren. Butter, Zucker und Salz dazugeben und alles gut verrühren.

Die Bananen schälen, in Stücke brechen und in die Schüssel geben. Gründlich unterrühren, bis nur noch wenige Stücke zu sehen sind.

Die Mehle mit dem Backpulver vermischen und nach und nach gründlich unterrühren.

Die Haferflocken, Mandeln und Schokotröpfchen kurz unterrühren.

Den Teig in die Form geben und glatt streichen.

50-60 min goldbraun backen. Zum Ende der Backzeit mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gar ist.

Lasst es euch schmecken!
Das Bild ist sicher kein Hochglanzbild, aber das erste unseres „Nordisch by Nature“-Muschelkuchens. Ein Kuchen, auf den ich besonders stolz bin, da das Rezept meine Kinder (Zwillinge, 5 Jahre alt) alleine entworfen haben.

Eiweißbrot nach Iss dich gesund

Brotgewicht 1450 g

Vorteig:
100 g Dinkelvollkornmehl
50 g Dinkelmehl, Typ 630
25 g Hafermehl (ersatzweise Schmelzflocken oder zarte Haferflocken – diese aber erst zum Hauptteig hinzufügen)
½ Pck. Trockenhefe oder ¼ Würfel Frischhefe
1 TL Zuckerrübensirup, ersatzweise ein kräftiger Honig
200 ml lauwarmes Wasser

Die Zutaten gründlich miteinander verrühren und zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich Bläschen bilden (etwa 30-60 min).

Brühstück:
75 g Dinkelflocken, grob
mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 30-60 min quellen lassen.

Hauptteig:
Vorteig
Brühstück
300 g Dinkelvollkornmehl
50 g Dinkelmehl
100 g Linsenmehl, rot (Fertigprodukt oder gemahlene rote Linsen) oder Kichererbsenmehl
50 g Hafermehl, Schmelzflocken oder zarte Haferflocken
10g Salz
1/2 TL Brotgewürz und Pfeffer, frisch aus der Mühle (ein paar Umdrehungen) je nach Geschmack
250 g Magerquark (rechtzeitig aus dem Kühlschrank!)
100 ml Wasser, lauwarm

Alle Zutaten mit dem Vorteig zu einem leicht feuchten Teig verarbeiten und zugedeckt 1-2 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Eine Kastenform einfetten und ausmehlen.
Den Teig quf eine angefeuchtete und bemehlte Arbeitsfläche stürzen und gerade so viel Mehl einarbeiten, dass der Teig nicht mehr klebt.
In 5 gleich große Stücke teilen.
Diese kneten und falten und zu kleinen Laiben formen (länglich). Hintereinander in die Kastenform schichten.
Wer einen Deckel für die Form hat, kann das Brot auch mit Deckel backen (wie das Brot auf dem Bild, gebacken in einer Jenaer Glasform mit Deckel).

Den Ofen auf 230°C vorheizen – währenddessen noch einmal zugedeckt gehen lassen.
10 min bei 230°C backen, dann Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 45 – 55 min backen

Gesamt kommen wir dann auf
2759,4 kcal, 145,9g Eiweiß, 481,2g KH, 22,8g Fett, 82,1 g Ballaststoffe
im Einzelnen, bei 25 Scheiben für das Brot: 6g Eiweiß/Scheibe
(ein herkömmliches Brot hat 3-4g Eiweiß/Scheibe)