Wo gibt es die Ebooks zu kaufen?

Mein Buch über die Beikost, „Brei, Brei, Baby“ (von Beginn der Schwangerschaft über das gesamte erste Jahr mit eurem Baby), ist im epub-Format für die E-Reader erhältlich:

https://www.neobooks.com/ebooks/silke-m-wiechmann-brei-brei-baby-ebook-neobooks-34453?toplistType=undefined

 

oder zu bestellen über ISBN: 978-3-8476-9730-5

Erhältlich auch im I-Book-Store.

 

Meine weiteren Ratgeber, Koch- und Backbücher sind zur Zeit aus dem Verkauf genommen.

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 4

Nach Hülsenfrüchten, Fisch und Meeresfrüchten nun…

eine weitere Möglichkeit, gute Laune zu essen:
Walnüsse

 

Der beste Lieferant von Serotonin aus heimischen Gärten ist die Walnuss.

 

Serotonin ist unser „Glückshormon“, das unsere Stimmungen beeinflusst.

 

Es ist zwar umstritten, dass das mit der Nahrung aufgenomme Serotonin auch tatsächlich im Hirn ankommt, aber da Walnüsse auch Omega 3-Fettsäuren enthalten, kann ein regelmäßiger Verzehr sicherlich nicht schaden.

 

Eine Portion Obst (bezogen auf die 5-am-Tag-Regel) kann ab und an durch eine kleine Hand voll Nüsse ersetzt werden.

 

Hier noch ein paar Tipps, was ihr beim Einkauf von Nüssen beachten solltet, wenn ihr im Garten keinen Walnussbaum stehen habt:

http://www.was-wir-essen.de/abisz/nuesse_einkauf_kennzeichnung_keine_handelsklassen.php

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 3

Im ersten Teil hatten wir die Hülsenfrüchte und besonders die Linsen, im zweiten Fisch und Meeresfrüchte und nun…

Hier noch eine Möglichkeit, gute Laune zu essen:

Schokolade und Chili!

Das muss nicht in Kombination sein, obwohl das lecker ist J

Ich mach es kurz, weil ich nicht alle 300 Verbindungen, die in einer Schokolade enthalten sind, aufzählen und erklären möchte.

Einer davon ist Phenylethylamin, das die Gehirntätigkeit anregt. Entsprechende Dosen können Erschöpfungen lindern und das Wohlbefinden verbessern.

Eine andere ist Anandamit, dem „Glücklichmacher“.

Ebenso „aufputschend“ wirken Koffein, Theobromin und Theophyllin, schon nach nur kleinen Dosen.

Aber Achtung!
Bitte nicht vergessen, dass Schokolade neben den ganzen guten Inhaltsstoffen auch noch jede Menge Zucker und Fett enthält.

Gegen das eine oder andere Stückchen bei einem kleinen Tief ist aber nichts einzuwenden.

Und Chili?

Chili regt den Stoffwechsel an und bringt uns dadurch gewissermaßen auf Trab.

 

Ob die Kombination von Schokolade und Chili die jeweiligen Wirkungen verstärkt?
Ich kann es euch nicht sagen, aber probiert es doch aus!

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 2

Hier ein weiterer Versuch, gute Laune zu essen: Fischöl

In verschiedenen Studien wurde bewiesen, dass der Verzehr von fettem Fisch und damit die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren bei depressiven Verstimmungen hilft.

Vitamin B12:

In einer anderen Studie wurde bei depressiven Menschen ein Vitamin B12 Mangel festgestellt.

Das Vitamin umgekehrt als „Glücklichmacher“ zu bezeichnen, wäre natürlich vermessen, es hilft aber besonders bei depressiven Verstimmungen darauf zu achten, dass der Körper ausreichend Vitamin B12 erhält.

Zum Beispiel ist Vitamin B12 in hohen Mengen in Meeresfrüchten oder in Müsli enthalten.

 

Kombiniert man diese beiden Erkenntnisse, komme ich zu folgendem Schluss:

Am besten, ihr esst mindestens zweimal in der Woche Fisch und/oder Meeresfrüchte.

Wer das Gute-Laune-Essen mit den in Teil 1 erwähnten Linsen exotisch kombinieren möchte, der versucht vielleicht einmal das hier:
http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/linsen-eintopf-mit-kokos-und-fisch

Lasst es euch schmecken!
Aber vielleicht habt auch ihr eine eigene Rezeptidee, die ihr mit mir teilen wollt.

 

 

 

Ernährung bei depressiver Verstimmung, Teil 1

Ernährung bei…. depressiver Verstimmung – Teil 1
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Kann man gute Laune Essen?
Ja, kann man

Gemeinsames Kochen und Essen fördert gute Stimmung und dann können einige Lebensmittel noch zusätzlich dabei unterstützen.

Teil 1: Hülsenfrüchte

Dem darin enthaltenen hohen Anteil an Folsäure (auch Vitamin B9 oder Folat) wird nachgesagt, dass er bei der Bildung der Hirnstoffe Dopamin, Serotonin (der sogenannten Glückshormone) und Noradrenalin eine Rolle spielt.
Ist der Folsäurespiegel im Körper zu niedrig, steigt das Risiko, an einer Depression zu erkranken!

Essen wir uns also gesund UND glücklich, zum Beispiel mit

Linsen und Spätzle:

1 Zwiebel
3 (250g) Möhren
80 g rote Linsen
80g Tellerlinsen
300g passierte Tomaten (Fertigprodukt)
500 ml Wasser
1 EL Kräuter der Provence
Salz, Pfeffer
1 EL Öl

Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel hacken.
Die Möhren abreiben und schälen, der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.
Beides kurz im erhitzten Öl anrösten.
Die gewaschenen Linsen dazu geben und mit dem Tomatenpüree und dem Wasser ablöschen.
Die getrockneten Kräuter dazu geben.
10-15 min kochen bis die Linsen gar sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Spätzle (selbst gemacht, Fertigware oder Trockenprodukt)

Guten Apetitt!!

 

There is Summer in the Pan ;) – Sommerpfannkuchen

2 Äpfel (à 150 g)
250-300g Kürbisfleisch (Hokkaido)
200g Kartoffeln (2 kleine)
250-300 ml Wasser
2 EL Öl

4 Eier

200 g Weizenvollkornmehl
80 g Speisestärke
150 g Weizenmehl, Typ 405
1 Prise Salz
500 ml Milch

Die Äpfel waschen und schälen, den Kürbis waschen, die Kartoffeln schälen.
Alles in Würfel schneiden oder raspeln.
In einem breiten Topf oder Pfanne das Öl erhitzen.
Das Gemüse und die Äpfel hineingeben und kurz anrösten, mit dem Wasser ablöschen.
Aufkochen und bei niedriger Hitze und geschlossenem Topf (Pfanne) 20-25 min weich dünsten (das Kochwasser sollte komplett aufgenommen sein).Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Alles in eine Schüssel geben und die Eier dazu geben.
Mit dem Pürierstab fein pürieren.
(wer nicht pürieren will, schlägt erst die Eier schaumig und gibt dann das Gemüse dazu).

Die Mehle mit der Speisestärke und dem Salz mischen.
Abwechselnd mit der Milch unter die Eier-Gemüse-Masse rühren.

In einer beschichteten Pfanne mit wenig Fett goldbraun ausbacken.

Da die Pfannkuchen sehr locker werden, habe ich kleine gemacht.

Reis „Jamaica“ mit Hühnchen und Garnelen

170 g Vollkornreis
150 g Goldhirse
½ oder 1 kleine Zwiebel
650 ml Wasser
½ – 1 TL Kurkumapulver
1-2 EL Öl

100 g Garnelen, ohne Darm
300 g Hähnchenbrustfilets
100 ml Wasser oder Hühnerbrühe
½ oder 1 kleine Zwiebel
1 große rote Paprika
½ – 1 TL Paprikapulver, rosenscharf
1 TL (roter) Curry, scharf
1 TL Korianderblätter, ersatzweise glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
1 EL Butter

400 g Avocado (2 Stk)
500 g noch feste Bananen (3 Stk)
2 EL Orangensaft

Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Reis und Hirse kurz waschen, gut abgießen.
Das Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die Zwiebel hineingeben und leicht anbräunen lassen.
Den Reis hinzugeben und unter ständigem Rühren glasig dünsten.
Mit Wasser ablöschen.
Die Hirse hinzugeben, ebenfalls das Kurkumapulver, gut umrühren und alles aufkochen lassen.
Bei geringer Hitze 15 min köcheln lassen.
Den Herd ausschalten und das Hirse-Risotto noch 10 min quellen lassen.

Die Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen.
Die Garnelen hineingeben und kurz anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen (in eine zugedeckte Schüssel).

Die Zwiebel grob hacken.
Die Hähnchenbrustfilets abspülen und abtupfen. In nicht zu dünne Streifen schneiden.
Zusammen mit der Zwiebel in der beschichteten Pfanne kurz anbraten.
Die Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zu dem Fleisch geben und ebenfalls kurz anbraten.
Mit dem Wasser ablöschen, mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken und beides gar dünsten (etwa 5 min)

Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden (etwa 0,5 – 0,7 cm dick).
Den Kern der Avocado entfernen und das Fruchtfleisch entnehmen. In Würfel schneiden.
Beides mit dem Orangensaft zu dem Fleisch geben und kurz mitdünsten (1-2 min).

Vom Herd nehmen.
Umgehend servieren.

Einfrieren, ja – aber richtig!

Auf Vorrat kochen ist nicht nur bei Babymenüs empfehlenswert, sondern auch in jedem Maß wirtschaftlich und daher empfehlenswert.

Damit sich der Aufwand lohnt, koche ich z. Bsp. gleich 10-12 Portionen Bolognesesoße und friere in Familienportionen ein.

Ich verwende dafür gefriergeeignete Kunststoffdosen, für andere Speisen Gefriertüten, eben so wie es passt und am praktischsten ist.

Nun ranken sich viele Mythen um das Einfrieren.
Eine davon ist, die Speisen auf dem Herd abkühlen zu lassen, dann in die Dosen zu füllen, eine Nacht im Kühlschrank zu lagern und dann erst einzufrieren.
Das ist mit Abstand die schlechteste Methode – und die beste, um kleine Bakterienkulturen im Vorrat anzulegen.

Wer schnell und effektiv, also auch energiesparend einfrieren möchte, füllt die noch warmen Speisen in die Gefrierbehälter um und gibt sie dann gleich in den Tiefkühlschrank oder die -truhe.
Ja, richtig gelesen, warm einfrieren.
Aber warum?

Die Erklärung ist einfach:
1. In den warmen Speisen (bzw. in warmem Wasser) ist weniger Gas gelöst als in kaltem. Daher gefrieren sie schneller.2. Verliert Heißes durch verdampfen Wasser, es muss also weniger Flüssigkeit gekühlt werden.
3. Je größer das Temperaturgefälle zwischen der Flüssigkeit und der Umgebung ist (also warme Speisen, kalter Gefrierschrank), desto stärker bewegen sich die Wassermoleküle und geben dadurch Wärme ab, kühlen also schneller ab.

Fazit:
Wer auf Vorrat kocht, spart mit dem richtigen Einfrieren Zeit und Energie und erhält zusätzlich noch den Geschmack, da sich die (lebensmittelüblichen) Bakterien nicht vermehren können.